Der Begriff "Azidose" entstammt dem lateinischen Wort "acidus" und bedeutet sauer.
Medizinisch wird hierbei die lebensgefährliche Übersäuerung des Blutes gemeint.
In der Azidosetherapie meinen wir aber eine Übersäuerung des Bindegewebes als Folge einer gestörten Funktion des Säure-Basen-Haushaltes.
Dieser reguliert sämtliche vegetativen Stoffwechselvorgänge alles Lebendigen.

Unser modernes zivilisiertes Leben ist für die meisten Menschen sehr säurebildend. Ursachen sind unter anderem eine stark säureüberschüssige Kost (Fastfood, Fleisch, Zucker, gesättigte Fette, Alkohol, Kaffee etc.). Aber auch andere Faktoren können zur Übersäuerung führen wie z.B. Nikotin und andere Drogen, Zusatzstoffe in unserer Nahrung und anders manipulierte "Lebens"-Mittel, Elektrosmog, Luftverschmutzung, ungesunde Baumaterialien, Medikamente, Leben gegen die innere Uhr, Bewegungsmangel, Disharmonie im privaten und beruflichen Umfeld...

Azidosekuren/ Azidosetherapien

Die beim Stoffwechsel entstehenden Säuren können über Lunge, Nieren, Darm und Haut nicht mehr ausgeschieden werden und lagern sich immer mehr in den Bindegewebsdepots des Körpers ab. Zunächst entwickeln sich eine Vielzahl von diffusen rückbildungsfähigen gesundheitlichen Störungen wie Unverträglichkeiten und Allergien, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrations- schwäche, Muskel- und Gelenkschmerzen. Dies ist das Stadium der "latenten Azidose" nach F.Sander. Halten die Ungleichgewichte im Säure-Basen-Haushalt an, so bedingen sie akute und dauernde entzündliche Erkrankungen und allmählich chronische Beschwerdebilder und Organerkrankungen wie z.B. die Symptomenbilder des rheumatischen Formenkreises, Gicht, Diabetes, Osteoporose, Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall.
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Dass Krankheit ein anhaltend übersäuertes Milieu im Organismus zur Genese benötigt, wird heute als eine gesicherte Erkenntnis betrachtet.
Die Azidose-Therapie entsäuert das Bindegewebe und verbessert so die Durchblutung und Ernährung und bettet die Zellen in ein Milieu, in dem sie arbeiten und gesunden können.

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Basenüberschüssige Ernährungsumstellung, Darmsanierung, spezielle Azidosemassagen, Bewegung z.B. in Form von Yoga und Gymnastik und Abbau von negativem Stress (=Dysstress) sind wesentliche Methoden der Azidose-Therapie.
Die Azidose-Therapie wirkt auch schon präventiv und verhindert Erkrankungen, die wir hinter leichten Beschwerden noch gar nicht erkennen können. Unser Immunsystem wird kräftiger und wir werden durch die Befreiung der Säurelasten wacher, lebendiger, willensstärker, aktiver und sind dabei doch entspannter.
In meiner Praxis leite ich Azidosekuren als Einzeltherapie an.
Eine erlebte Azidosekur wird Ihnen ein umfangreiches Wissen zur Selbsthilfe geben, auf das Sie fortan immer wieder zurückgreifen können.

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